Die Schlagkartei ASK 8.0 wird vom Leistungs-Umfang als Profi-Software eingestuft und ist zur Zeit mitunter die Software
mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Schlagkartei ASK lässt sich sowohl als reine Ackerschlagkartei, als Weinbauschlagkartei, als Grünlandschlagkartei oder als gemischte Schlagkartei für
Ackerland, Grünland und Obst-/Weinbaukulturen verwenden. D.h. Betrieb mit gemischten Kulturen brauchen nur eine Schlagkartei zu führen. Mit ASK 8.0 lassen sich beliebig viele Flurstücke und die
darauf ausgeführten Maßnahmen verwalten. Einfache Bedienung trotz hohem Komfort, Sammelbuchungen und viele interessante Extras sind nur einige Punkte, mit denen ASK glänzen kann. ASK erfüllt die
Vorgaben lt. Cross Compliance und EUREPGAP und enthält die Laderdokumentation, Humusbilanz und Düngebilanz laut DüngeVO. Detailierte Informationen, was ASK noch alles beinhaltet, sehen Sie weiter
unten.
Bitte laden Sie die Schlagkartei ASK 8.0 direkt von der Startseite www.holdi.de herunter.
Die neue Düngeverordnung ist in ASK8 ebenfalls enthalten. Sie können die zukünftigen Düngebedarfe für N und optional auch
für P ermitteln und als Pflicht-Dokumentation dauerhaft speichern und verwalten. Sie erhalten die wichtigsten Tipps zur DüngeVO ab 2017. Die Berechnung der N-Bedarfsermittlung ist detailiert
beschrieben. Die DüngeVO für Ackerland und Grünland unterscheidet sich etwas. Sehen Sie hier
eine Kurzübersicht für die DüngeVO für Grünland und hier eine Kurzübersicht für Ackerbau/Sonstige
Nutzung.
Eine Prinzipielle Vorgehensweise, welche Daten in der Schlagkartei eingetragen werden sollten, damit eine korrekte
Berechnung möglich ist, sehen Sie hier.
Die DüngeVO 2017 wurde durch die neue DüngeVO 2020 abgelöst. Die DüngeVO 2020 weißt gegenüber der DüngeVO 2017 folgende wesentlichen Änderungen auf:
- Es werden bei den Ernten die Durchschnitterträge der letzten 5 Jahre (statt 3 Jahre) für die Berechnung hergenommen.
- Für die Herbstdüngung wird bei Winterraps und Wintergerste das Ammonium-N zu 100% für das nächste Jahr als Stickstoff angerechnet.
- Bei roten Flächen wird vom errechneten N-Bedarf nochmals x% (Standard 20%) N abgezogen.
Ab März 2018 ist in ASK 8.0 die Stoffstrombilanz enthalten. Folgende Betriebe sind ab dem 01.01.2018 zur Führung einer
Stoffstrombilanz verpflichtet:
1. Betriebe mit mehr als 50 Großvieheinheiten oder mehr als 30 ha Nutzfläche bei einer Tierbesatzdichte von mehr als 2,5
Großvieheinheiten je Hektar.
2. Betriebe, die die Werte unter Punkt 1 unterschreiten, aber Wirtschaftsdünger aus anderen Betrieben zugeführt
haben.
3. Betriebe, die eine Biogasanlage unterhalten und mit einem viehhaltenden Betrieb nach Nummer 1 oder Nummer 2 in einem räumlichen und funktionalen Zusammenhang stehen, wenn dem Betrieb im
jeweiligen Bezugsjahr Wirtschaftsdünger aus diesem oder anderen Betrieben zugeführt wird.
Ab dem 01.01.2018 werden auch Betriebe zur Führung der Stoffstrombilanz verpflichtet, die ab 20 Hektar Nutzfläche und mehr als 50 Großvieheinheiten haben.
Die Stoffstrombilanz vergleicht die unten angezeigten Zufuhren und Abgaben und erstellt davon die Differenz. Von vielen Rubriken sind Standardwerte hinterlegt. Sie müssen nur noch zu zugeführten
bzw. abgegebenen Mengen in Tonnen eintragen.
Die top agrar hat in der Ausgabe März 2014 einen 11-seitigen Testbericht über Schlagkarteien veröffentlicht. Dabei wurden nur Schlagkarteien berücksichtigt, mit denen die Anforderungen nach Global
Gap erfüllt werden. Dies waren die Schlagkarteien Agrar Office, Agrocom, ASK8, MyFarm24 und ProFlura. Der Test ergab, dass sich alle Schlagkarteien ähnlich sind. Große Unterschiede gab es beim Preis.
Während sich die Kosten bei der teuersten Schlagkartei auf über 2000,- Euro in 10 Jahren aufsummieren, kostet die ASK8 in 10 Jahren knapp über 300,- Euro. Wenn Sie bei ASK8 die Dauerlizenz nutzen,
dann zahlen Sie einmal 199,- Euro zzgl. MwSt und können die Schlagkartei immer und ewig nutzen inklusive aller Updates. Die folgende Grafik zeigt, wie sich die Kosten der getesteten
Schlagkarteien in 10 Jahren entwickeln.